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Dienstag, 18.5.2004 um 19:30 Uhr, voraussichtlich Stadtmitte im M 17.01:

Balzac und die kleine chinesische Schneiderin

Frankreich/China 2002; R: Sijie Dai; D: Xun Zhou, Kun Chen, Ye Liu; L: 110 min.

China 1971, kurz nach der Kulturrevolution. Die Universitäten sind noch geschlossen. Zwei junge Chinesen werden, wie viele andere junge Städter, nach Abschluss der Oberschule zur Umerziehung durch die "revolutionären Bauern" aufs Land geschickt, um dort ihre bourgeoisen Familieneinflüsse zu kompensieren. Es verschlägt sie in ein einsames Bergdorf, wo sie unter der strengen Aufsicht des Dorfvorstehers die Dorfbewohner bei ihrer alltäglichen, harten Arbeit unterstützen sollen. Eines Tages lernen die zwei die entzückende Tochter des Schneiders aus dem Nachbardorf kennen. Um in ihre Gunst zu gelangen, bedient sich der eine der beiden - ein Geschichtenerzähler - eines Liebesromans von Balzac - strengstens verbotene Literatur aus dem Ausland. Diese Liebesgeschichte wird ihr aller Leben verändern... Eine poetisch bewegende Dreiecksgeschichte vor phantastischer chinesischer Landschaftskulisse, von französischer Hand produziert - was muss noch gesagt werden?

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